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Epstein-Barr-Virus Spätfolgen / Basen, Säuren und Wein

sabrina marten • 21. Juli 2024

Nach Pfeifferschem Drüsenfieber /

Basen, Säuren und Wein

*werbungmarkennennung


Zwei Wochen Pfalz – Heimatbesuch – liegen hinter mir und ich kann sagen: Vermisst habe ich mein Fibro-Bett, meinen Tischventilator, meinen Deckenventilator, meinen…sonst nichts. Ich kann eigentlich überall überleben, sofern ich meinen Laptop dabeihabe.


Unsere Haupt Mission war es binnen der zwei Wochen meiner Pfalz-Muddi bei ihrem langen ersehnten Umzug zu helfen. Lange ersehnt, weil – der „Architekt“ – der vor bald drei Jahren mit dem Anbau im Hause meiner Schwester begonnen hat nicht fähig war die Papiere korrekt aufzubereiten und mit „ausmessen“ kannte er sich irgendwie auch nicht aus. Mit Geld haben wollen allerdings schon. Irgendwas muss er ja können, der arme Mann.


Mit der Weile haben sich andere als Bauleitung und Co angeboten und konnten aktuell den Anbau fertigstellen. Somit durfte Muddi wie geplant ins EG einziehen. Endlich eine behindertengerechte Umgebung, schließlich ist sie nach zwei Knie-OPs doch sehr sturzgefährdet und da Pfalz-Papa nicht mehr unter uns weilt, darf sie sich jetzt in angenehmer Gesellschaft ihrer ältesten Tochter und dem dazugehörigen Schwiegersohn wähnen. Top!


Geschleppt, gebohrt und gehämmert hat natürlich in erster Linie der Göttergatte, so eine körperliche Arbeit wäre mir nicht möglich. Ich kann nur leichte Sachen Treppen hoch und runter tragen, wenn ich mich alle 10 Minuten wieder ausruhen darf. Außerdem hatte ich anderes zu tun und war die meiste Zeit in unserer schönen FEWO in einem Pfälzer Weindorf. Im riesigen „Elternhaus“ bei Muddi pennen ist ja leider nicht mehr möglich. Oder Gott sei Dank? Papa ist vor längerer Zeit dort verstorben und es war emotional vielleicht nicht mehr das Optimum. Finito – beendet.


Jetzt müssen wir jedes Jahr – wenigstens einmal – eine FEWO buchen und entsprechend habe ich einen Spartopf dafür angelegt. Ich habe sehr viele Spartöpfe – also online – bei meiner Bank mit Hilfe von unterschiedlichen IBANs angelegt. Es funktioniert schon relativ gut. Einer heißt bekanntlich „Klinik Schwarzwald“ – damit ich bei Bedarf jährlich mein Einzelzimmer in der Neurologie buchen kann. Ein anderer heißt „Dänemark Sommer“, schließlich will ich jedes Jahr meine zwei Wochen am Stück Strandleben erleben. Dieser Urlaub ist sehr angenehm, weil er fast ohne PC auskommt und ich beim Steine bemalen und baden wunderbar abschalten kann. Ein weiterer Spartopf heißt „Pfalz“ – damit ich wie bereits beschrieben einmal pro Jahr Muddi besuchen kann. Noch kommt sie ab und an auch in den Norden, aber wie lange das noch geht, muss man sehen. Sie hat natürlich Muddilike vorgesorgt und zumindest für mich eine Récamiere im Zimmer integriert. Im Notfall für eine Nacht ok – aber never ever Mama – boah. Nunja, ich habe mehr Spartöpfe als Kohle, mal sehen was noch geht.


Kürzlich kam im Abendfernsehen eine Show, indem viele Menschen ihre Gehälter offenlegten, also freiwillig. Es wurde auch innerhalb der Unternehmen gezeigt, wie unterschiedlich die Gehaltsspannen sind. Sehr interessant, leider hatte ich noch keine Zeit das Projekt komplett nachzuschauen. Ich sah nur kurz wie Amazon Mitarbeiter sich ihr „Intimstes“ offenlegten und dachte: „Ok, ich glaub ich muss meinen Beruf wechseln“. Die eine verdiente im Amazon-Logistikwerk über 6000 Euro, der andere um die 3000 und der letzte um die 5000 Euro!? Ähm – ganz zufrieden war die Dame mit ihren 6000 Euronen übrigens nicht. Aha. Ohne Worte.


Ansonsten habe ich mich sehr über meine Blutergebnisse und den Mikrobiomtest erfreut – nicht. Das Thema muss ich wohl gesondert im Podcast (sobald ich ihn widerbelebe) besprechen, weil es so umfangreich ist. In aller Kürze kann ich verraten: „Der Mikrobiomcheck war horrabel und die Blutwerte sind recht ok. Ich muss an B12 und VitD, sowie Eisen arbeiten. Ich bin da ja leider etwas faul geworden. Das rächt sich. Meine Doc Olga2 aus Kiel sagte mir schon vor dem Test, dass er schlimm ausfallen wird. Aufgrund der vielen Infektionen bis letzten August hat sich wieder alles verschoben und die falschen Darmbakterien tanzen Tango. Das äussert sich in depressiven Episoden, schlechter Laune, starken Ängsten usw. Diesmal haben wir die Botenstoffe GABA und Serotonin mitbestimmen lassen und „oh Wunder“ – GABA ist wenig da. Somit erklären sich alle Ängste, nächtliche Unruhe, Angstschweiß und die schlechten Gedanken.


Ich muss jetzt radikal umstellen und darf mich ernährungstechnisch nicht mehr in die Tiefe ziehen lassen. Nachdem ich dieses WE entlaste (weniger esse) werde ich ab Montag mit „Basischer Ernährung“ beginnen und nur noch Basenbildner essen, anstatt Säurebildner. Natürlich habe ich mich schon vor 20 Jahren über Basenfasten und Co informiert, es jedoch nie richtig umgesetzt.  Die Mikrobiom-Therapie wird dann parallel laufen, nur muss ich die korrekten Darmbakterien und andere Helfer noch mit meiner Ärztin absprechen. Wir hatten noch keine Zeit für ein Zoom.


Jetzt heißt es Basenbücher studieren, die habe ich gebraucht bei Medimops bestellt. Ich bestellt da viele meiner Bücher, weil die ja auch ein neues liebes Zuhause brauchen. In diesem Sinne, erst mal „tschaui“. @diepfeifferin


Aktuelle Leseempfehlung:


Anna O von Matthew Blake - ein Thriller der viel versprechend beginnt, ich stecke noch mitten drinne und freue mich abends regelrecht auf die Lösung des Rätsels.  PS: Bei Bookbeat auch als Hörbuch!

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