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Epstein-Barr-Virus Spätfolgen / 18. Fastentag von 22

sabrina marten • 2. November 2024

Nach Pfeifferschem Drüsenfieber /

18. Fastentag von 22

Kurwasser Staatl. Fachingen

*werbung


Ein weiteres Moin aus dem wunderschönen Fastenhausen bei Husum an der Nordsee. Das Wetter in Nordfriesland ist wieder einmal unüblich freundlich und sonnig – man mag es kaum glauben. Und wisst ihr was? Ich habe trotzdem null Lust auf einen Ausflug, obwohl ich heute die Zeit dafür hätte. Ich schreibe den (muss selbst erst nachzählen) 18. Fastentag und bin ziemlich depressiv unterwegs.


Langzeitfasten und Depression


Warum das gerade so ist, weiß ich nicht genau. Beim Langzeitfasten kommen viele Dinge hoch, die einen sonst unterschwellig beschäftigen, wie familiäre Probleme oder unerfüllte Wünsche. Da der gesamte Verdauungsapparat momentan nichts zu tun hat, bleibt einfach mehr Raum, um klar zu denken. Das kann einen während des Fastens auch mal ziemlich belasten, und man würde sich allzu gern mit Essen oder anderen Ablenkungen beruhigen – so wie sonst auch.


Dieses „Rentnerleben“ in der „Rentnercity“ macht mich manchmal fertig, und dann möchte ich am liebsten inmitten Hamburgs wohnen. Ich kann diese Felder hier nicht mehr sehen, es ist so unfassbar eintönig. Dafür gibt es kein besseres Wort. Alles andere würde mir mehr Kraft geben, um alte Traumata zu verarbeiten – die Inseln, Dänemark, Hamburg oder zurück an die Weinstraße, wo meine Sprache gesprochen wird. Man kann sich vielleicht kaum vorstellen, welche Auswirkungen das „Auswandern“ innerhalb Deutschlands haben kann. Süd und Nord haben so gar nichts gemeinsam, und so bleibt einem nur das weitergehende Abstumpfen. Zum Glück habe ich mittlerweile auch hier schöne Freundschaften gefunden, die es wert sind, erhalten zu bleiben. Der familiäre Pakt fehlt jedoch zunehmend, und mit dem Alter wird das nicht einfacher.


Fastentagebuch-Insider


Wer noch nie so lange am Stück gefastet hat, wird sich vielleicht wundern, was währenddessen alles passiert, auch verdauungstechnisch. Man meint, nach zwei Wochen tut sich nicht mehr viel, aber am 16. Fastentag habe ich spontan abgeführt. Seit der Glaubersalzkur zu Beginn des Fastens hatte ich nichts unternommen, weil mir nicht danach war. So hat mein Körper im Rahmen seines Reinigungsprozesses von selbst entschieden und mich am 16. Fastentag gründlich „erleichtert“. Das war irgendwie befreiend. Entschuldigung für die, die nicht fasten – das ist vielleicht etwas speziell. 😉


Pfeiffersches Drüsenfieber und Folgeschäden


Das
lange Fasten ist wieder einmal sehr förderlich gegen meine chronischen Schmerzen nach EBV, mit denen ich sonst leben muss. Kopfschmerzen oder Migräne sind momentan gar kein Thema, und ich kann mich viel besser entspannen. Auch die chronischen Beschwerden im unteren Rückenbereich sind kaum noch relevant. Solange mich niemand zu „Bastelarbeiten“ zwingt – denn diese Haltung ist, wie bereits erwähnt, ungünstig – profitiere ich besonders von der Rückengesundung sowie der Entlastung von Magen und Darm. Kein Medikament und kein Nahrungsergänzungsmittel erreicht diesen guten Zustand. Nach dem Epstein-Barr-Virus und der daraus resultierenden Fibromyalgie ist es ein gutes Gefühl, mal nicht steif zu sein und sich locker durch den Alltag zu bewegen. Ich kann das Fasten bei Fibromyalgie daher nur empfehlen.


Vitalpilze beim Fasten


Beim kurzen oder langen Fasten verzichtet man klassischerweise auf Nahrungsergänzung, damit der Körper sich selbst helfen kann. Seit fast zwei Jahren nehme ich jedoch Vitalpilzextrakte während des Heilfastens ein. Natürlich kein Cordyceps – schließlich bin ich durch die Ketose schon auf 180! Stattdessen greife ich zu
Smaints Vitalpilzextrakt „Balance“ mit Maitake und Reishi. Das ist eine wunderbare Kombination, besonders für Frauen über 40. Es ist ein leicht süßes Dual-Extrakt, das in der üblichen Dosis von einem Teelöffel die Ketose nicht beeinflusst. Erhalte 5 Prozent Rabatt auf deinen Smaints-Warenkorb mit Code: diepfeifferin


Wie lange fasten bei Fibromyalgie?


Man sagt, bei starker chronischer Belastung sollte man wenigstens etwa 14 Tage fasten. Ich finde, jeder Tag mehr bringt auch mehr. Daher peile ich beim Langzeitfasten gern die 20 Tage an – diesmal sollen es sogar 22 Tage werden. Übrigens trinke ich auch weiterhin mein stilles oder leicht perlendes Kurwasser von Staatl. Fachingen. Es enthält eine sehr hohe Konzentration an Mineralien und Spurenelementen, und darauf möchte ich nicht verzichten. Ich lege nun mal die Beine hoch und wünsche ein schönes Wochenende. @diepfeifferin


Aktueller Medientipp: Natürlich „inhaliere“ ich momentan wieder die gesamte Buchreihe „Die Sekte – Sofia Bauman“ von Mariette Lindstein und bin gerade bei Band 2 von 6, „Deine Angst ist erst der Anfang“. Der sechste Teil ist mir bisher entgangen! Das wird spannend!


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