*werbungmarkennennung
Die zweite Fastenzeit meines Lebens ist so gut wie vorbei und ich fühle mich stark, gesund und schmerzfrei. Ich habe, wie erwartet, keine Nachteile erlebt. Emotional bin ich aufgrund eines Krankheitsfalles in der Familie sehr gefordert, da will man schnell in alte Muster fallen und essen. Die kurzfristige Freude lockt, demnach braucht es für eine Naschi-Abnabelung mehr oder weniger langfristige Verhaltenstherapie. Statt in die Chipstüte zur Hundeleine greifen und eine Runde drehen. Gibt leider keine schnelle Befriedigung, ist aber sinnvoller. Nicht schnacken - machen. :-)
Sechs Kilo sind runter, was natürlich stark entlastet. Natürlich ist da eingelagertes Wasser dabei und es kommt teilweise wieder zu Muddi zurück. Aber das macht nichts. Ich schließe direkt eine Lowcarb-Ernährung an, wie zuvor und versuche mein Gewicht zu halten.
Fasten hilft beim Abnehmen , weil es das persönliche Essverhalten aufzeigt. In der Regel spürt man wie wenig Hunger sich regt und wie oft man nur zu Nahrungsmitteln greift – weil man es kann. Alles ist da, in Hülle und Fülle.
Nahrungseinschränkung ist daher stark im Trend. Viele Menschen fühlen sich vom Zucker fremdbestimmt und möchten sich dagegen aufbäumen. Von Diäten halte ich selbstverständlich nichts, nur eine zielgerichtete Ernährungsumstellung, ob mit oder ohne Ausnahmetage, ist das Wahre. Gewichtsverlust ist beim Fasten aber nicht maßgebend, nur eine angenehme Nebenwirkung. Sich selbst einzuschränken, obwohl der Kühlschrank gefüllt ist, hat etwas Spirituelles an sich. Ich lasse altes einfach los, ohne zu hungern. Denn wie gesagt – der Hunger war nie da und durch diverse Hilfsmittel wie Leinöl, Vitamin C hochdosiert etc. hatte ich alles was ich brauchte.
Gegen die chronischen Leiden zu Fasten war eine gute Entscheidung. Jetzt geht die Arbeit weiter. Aber heute nicht mehr, ich gehe zu Bett. Liebe Grüße und wir lesen uns an Tag 10 mit einem Heilfasten Resümee.
@diepfeifferin