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Epstein-Barr-Virus Tagebuch / Tabletten-Bingo, Zoster & Angst

sabrina marten • 24. September 2023

Nach Epstein-Barr-Infektion /

Tabletten-Bingo, Zoster & Angst

*werbungmarkennennung


Mit gewohnt Fibro-kalten Fingern versuche ich meinen Tagebuch Pflichten nachzukommen, um alle Leser auf den aktuellen Stand zu bringen. Ein Wunder mein Körper hat sich noch nicht verabschiedet, so viele Tabletten wie ich die letzten Wochen einnehmen musste. Bis gestern habe ich insgesamt 75 heruntergewürgt. Von „schlucken“ kann man bei mir ja nicht sprechen. Ich kann keinen Medikamentengeschmack mehr ertragen. Bald ist Schluss damit. Tabletten gibt es nur noch in Notfällen.


Herpes Zoster Therapie


Nachdem die Insektenstiche als Zoster identifiziert waren und sich damit die abnormen Schmerzen erklärten, bekam ich umgehend die passenden Virostatika „Aciclovir“ verordnet und stellte erst einmal „gefühlt“ keine positive Wirkung fest. Exakt nach dem letzten und siebten Tag der Einnahme wurde ich wie auf Knopfdruck von den Nervenschmerzen befreit und war dafür sehr dankbar. Meine Hausärztin No.1. war in diesem Falle mal wieder Gold wert, da sie den Zoster früh erkannte und therapierte. Ansonsten hätte mich sicher Schlimmeres erwartet und ich würde noch Monate unter den Nervenschmerzen leiden. Leider musste ich mein Fasten umgehend unterbrechen, da es in Kombination mit allen Tabletten zu viel Belastung mit sich brachte. Zum ersten Januar geht es wieder in eine neue Runde und dafür ins Langzeitfasten.


Fibromyalgie und Ängste


Im Zuge der erfahrenen Traumata, der alten Belastungsstörung, der chronischen Schmerzzustände etc. kann man sich vor einem nicht schützen: die Ängste! Sie treiben uns Patienten oft in einen kleinen Strudel des Wahnsinns und scheinen nicht zu durchbrechen. Wer dann noch inmitten eines Teufelskreises von Medikamenten steckt, hat kaum eine Chance sich zu wehren und steckt fest. Wie oft dachte ich bald zu sterben, dabei lebe ich noch immer.


Nach Jahren mit chronischer Erkrankung lernte ich irgendwie mit der Angst zu leben, wobei ich ab einem Punkt ein Medikament dafür genutzt habe. Pregabalin ist bekanntlich bei neuropathischen Schmerzen hilfreich und wird genauso bei Ängsten angewendet. Ich bekam es gegen die Nervenschmerzen und es half v.a. gegen die Ängste. Viel anderes kommt seitens des Arztes auch nicht in Frage bzw. spezielles wie Tavor und Co ist für mich kein Thema. Für ein paar Jahre gewöhnte ich mich an den Wirkstoff und ich fühlte eine Verbesserung der in der Nacht aufkommenden Ängste. Ich blieb dann sicherheitshalber dabei. Aufgrund meines dringenden Bedürfnisses meine Darmgesundheit zu verbessern wollte ich nach drei Jahren der Einnahme unbedingt mit dem Absetzen beginnen. In Absprache mit Hausärztin No.2 aus Kiel mache es Sinn, da Medikamente auch unnötig den Magen-Darm-Trakt belasten. Zuvor kam die große Diskussion um Titandioxid und anderen Stoffen in den Vordergrund und ich verstand es wäre langfristig besser für mich die Finger von der Med-schublade zu lassen. Erkenntnis ist bekannterweise der erste Weg...


Wie manche schon wissen, hat es funktioniert, indem ich mich mit ausgleichenden Vitalpilz-Kombinationen unterstützt habe. Das Schlimmste beim Absetzen von Tabletten ist für mich die innere Unruhe. Sie wird so stark und breitet sich derart in der Brust aus, dass man es nicht mehr auszuhalten vermag. Das Verringern von Opioidanalgetika (wie Tramal) oder im Anschluss folgend der Benzodiazepine (wie Diazepam) war für mich in der Vergangenheit das Schlimmste, obwohl ich nur verhältnismäßig „wenig“ davon abzusetzen hatte.


Medikamente absetzen mit Vitalpilzen


Im Zusammenspiel mit Balance Vitalpilzen hat es diesmal für mich sehr gut funktioniert und ich konnte das Antikonvulsiva vor einigen Monaten endlich komplett ausschwitzen. Mein Ziel ist es keine Medikamente mehr einnehmen zu müssen. Nur weil ich chronisch krank bin muss ich nicht alles schlucken was der Markt hergibt. Ich möchte mich mehr auf die Bio-Chemie der Naturheilkunde konzentrieren und zukünftig v.a. professionelle Mykotherapie anwenden. @diepfeifferin


Wer den Pilz nur als schmackhaftes Ragout vor sich sieht – muss noch lernen sein Myzel-Gehirn zu verstehen!

(Sabrina Marten)

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